Nicht immer sind unverkleidete Heizkörper ein Blickfang. doch Verkleidungen verhindern, dass sich die Wärme im Raum ausbreiten kann. Auch lange Vorhänge und ungünstig platzierte Möbel sowie am Heizkörper hängende Handtücher können bis zu 20 Prozent Wärme schlucken.
Befinden sich Ihre Heizkörper in Raum-Nischen, lässt sich ohne großen Aufwand eine Einsparung erzielen: Im Bereich von Heizkörpernischen sind die Wände oft besonders dünn, die Wärme entweicht dort ungenutzt nach draußen. Daher kann eine nachträgliche Dämmung der Nischen zur Senkung der Heizkosten beitragen. Bei geringem Abstand zwischen Heizung und Wand, der eine nachträgliche Dämmung verhindert, hilft meistens schon das Einschieben einer dünnen Dämmfolie aus Aluminium, die Heizkosten zu reduzieren.
Apropos Dämmung: Befindet sich die Heizungsanlage außerhalb des Wohnbereiches oder in ungenutzten Räumen, z. B. im Keller, müssen Heizkessel, Warmwasserbereiter sowie Heizungs- und Warmwasserrohre perfekt gedämmt sein, schließlich sollen die Wohn- und nicht die Kellerräume warm werden. Die Dämmung der Heizungsrohre lässt sich kostengünstig mit ein wenig handwerklichem Geschick selbst durchführen. Gleiches gilt für die Abdichtung von undichten Fenstern und Türen.
Anpassung des Mehrwertsteuersatzes
Der Mehrwertsteuersatz für Gas und Fernwärme wurde – als Teil des dritten Entlastungspakets der Bundesregierung – zum 1. Oktober 2022 von 19 auf 7 Prozent gesenkt. Vom Gesetzgeber